ADHS-Ursachen und Risikofaktoren

Über die Ursachen für eine ADHS kursieren viele Annahmen und Theorien. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass für die Entstehung einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung sowohl innere als auch äußere Einflüsse zusammenkommen. Es spielen also sowohl genetische als auch umweltbedingte Risikofaktoren eine Rolle.

So konnten zahlreiche Studien bereits zeigen, dass eine ADHS zu einem hohen Prozentsatz vererbt wird. Dabei wurden einige Gene bereits identifiziert, deren Veränderung mit der Entwicklung einer ADHS in Verbindung gebracht wird. Dennoch wird nicht angenommen, dass einzelne Gene für die Ausprägung der Symptome verantwortlich sind. Wissenschaftler vermuten stattdessen eine polygenetische Vererbung. Die Entstehung einer ADHS ist also ein kompliziertes Wechselspiel, bei dem zusätzlich zu einer genetischen Veranlagung auch äußere, umweltbedingte Risikofaktoren eine Rolle spielen.

Zu diesen Risikofaktoren gehören vor allem Stress, Nikotin- oder Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft, Frühgeburtlichkeit oder ein niedriges Geburtsgewicht. Auch psychosoziale Ursachen können eine Rolle spielen. Weitere Umweltfaktoren, die im Zusammenhang mit der Entstehung einer ADHS stehen können, sind eine bestimmte Ernährung sowie die Belastung durch Umweltgifte.

Die oftmals beschriebenen neurobiologischen Ursachen einer ADHS sind daher vielmehr biologische Auswirkungen des Zusammenspiels von inneren (genetischen) und äußeren (umweltbedingten) Ursachen, die sich in komplexer Weise auf die strukturelle und funktionelle Entwicklung des Gehirns auswirken.

Ursachen für ADHS: Wie entsteht eine ADHS?

Gut zu wissen!

Für die genauen Ursachen einer ADHS gibt es noch keine vollständige Erklärung. Nach aktuellem Stand der Forschung geht man jedoch davon aus, dass eine ADHS multifaktoriell, also durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren ausgelöst wird.

Es gibt also nicht die eine Ursache für eine ADHS. Vielmehr scheinen sowohl genetische als auch verschiedenste umweltbedingte Risikofaktoren an der Entstehung einer ADHS beteiligt zu sein. Zusätzlich können Umweltfaktoren auch im Rahmen der Epigenetik Einfluss darauf nehmen, welche genetischen Merkmale im Körper aktiviert oder deaktiviert werden.

Erbliche Faktoren

Da eine ADHS familiär gehäuft auftritt, wird vermutet, dass die Genetik bei der Entstehung einer ADHS eine Rolle spielt. Dennoch konnte bislang noch kein einzelnes Gen identifiziert werden, das zweifelsfrei für die Ausprägung einer ADHS verantwortlich ist. Vielmehr geht man von einem Zusammenspiel verschiedener genetischer Veränderungen aus, die auch mit weiteren Faktoren interagieren. Eine ADHS ist demnach eine polygenetische Störung. 

Umweltfaktoren

Zahlreiche Umwelteinflüsse gelten als Risikofaktoren für eine ADHS. Dazu zählen:

  • Stress der Mutter während der Schwangerschaft
  • Nikotin- oder Alkoholkonsum während der Schwangerschaft
  • Niedriges Gewicht bei der Geburt
  • Zu frühe Geburt
  • Belastung mit Umweltgiften
  • Negative psychosoziale Bedingungen
  • Ernährung

Dabei ist es wichtig, dass diese Umstände nicht zwingend eine ADHS hervorrufen! Vielmehr reihen sich diese Faktoren in die Liste von Risiken ein, die zu einer ADHS führen können.

Ist eine ADHS vererbbar? Der Einfluss von genetischen Faktoren

Der Einfluss der Gene auf die Entstehung einer ADHS ist komplex.

Anhand von durchgeführten Zwillingsstudien wird die Erblichkeit einer ADHS auf etwa 70 bis 80 % geschätzt. Ebenfalls haben Eltern und Geschwister von ADHS-Betroffenen ein im Gegensatz zur generellen Bevölkerung fünf- bis zehnfach erhöhtes Risiko, eine ADHS zu entwickeln. Obwohl diese familiäre Häufung vorliegt, ist es schwierig, die Vererbung der ADHS eindeutig zu belegen. Es ist bekannt, dass es zwar eine genetische Veranlagung für eine ADHS gibt, die Ausprägung der Symptome hängt am Ende aber von einem Zusammenspiel aller Umstände ab.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine ADHS an meine Kinder vererbe?

Diese Frage stellen sich sicherlich viele ADHS-Eltern mit Kinderwunsch. Ist ein Elternteil betroffen, liegt die Wahrscheinlichkeit, die Erkrankung an das Kind zu vererben, bei etwa 18 bis 24 %. Dabei ist sie bei ADHS-Müttern etwas höher als bei ADHS-Vätern. Haben beide Elternteile eine ADHS, liegt das Risiko bei bis zu 34 %. Vergleicht man die Erkrankungswahrscheinlichkeit zwischen Söhnen und Töchtern, liegt diese bei den Söhnen höher.

Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Kind ebenfalls an einer ADHS leiden könnte? Welche Anzeichen und Symptome bei Kindern typischerweise auf eine ADHS hindeuten können und ab welchem Alter diese überhaupt sicher diagnostiziert werden kann, erfahren Sie hier.

Welche Gene / Genveränderungen verursachen eine ADHS

Bislang wurde kein Gen identifiziert, das zweifelsfrei für die Entstehung einer ADHS verantwortlich ist. Nach aktuellem Stand der Forschung gibt es aber zahlreiche verschiedene Abschnitte im Erbmaterial, den so genannten Gen-Loci, die im Zusammenhang mit der Entstehung einer ADHS gebracht werden. Dabei haben ADHS-Betroffene aber keine Veränderungen an all diesen Stellen im Genom! Vielmehr geht man davon aus, dass eine gewisse Anzahl von Genveränderungen, gepaart mit einer gewissen Anzahl von Umweltfaktoren nötig ist, um die Ausprägung einer ADHS zu verursachen.

Umwelteinflüsse während der Schwangerschaft und der Geburt

Zusätzlich können Umweltfaktoren die Ausprägung einer ADHS begünstigen. Eine besondere Art von Umwelteinfluss stellt die Gesundheit der Mutter während der Schwangerschaft dar: Alkohol-, Tabak- oder Drogenkonsum, aber auch Autoimmunkrankheiten der Mutter, wie Schilddrüsenunterfunktion, Typ I Diabetes, Rheuma oder Schuppenflechte, stehen im Verdacht, pränatale Risikofaktoren für eine ADHS zu sein. Auch psychischer Stress der Mutter während der Schwangerschaft scheint das Risiko für das Kind zu erhöhen, eine ADHS zu entwickeln. Weitere Faktoren, die das Risiko für das Baby erhöhen, eine spätere ADHS zu entwickeln, sind Frühgeburtlichkeit, ein geringes Geburtsgewicht oder Geburtstraumata. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die genannten Komplikationen während Schwangerschaft und Geburt zwar die Entwicklung einer ADHS begünstigen können. Als alleinige Ursache, an einer ADHS zu erkranken, konnten sie jedoch nicht belegt werden.

Ungünstige Umweltfaktoren - Psychosoziale Faktoren

Eine andere Art von Umwelteinfluss auf die Entwicklung einer ADHS sind psychosoziale Ursachen und das familiäre Umfeld des Kindes.

Zu den ungünstigen psychosozialen Ursachen, die im Zusammenhang mit einer ADHS diskutiert werden, gehören Entbehrungszustände in der frühen Kindheit (zum Beispiel mangelnde Umsorgung, fehlende Bindung zu den Eltern oder Gewalterfahrungen) und aversives, also feindliches, Verhalten der Mutter gegenüber dem Kind. Aber während frühkindliche Entbehrungszustände als Ursache einer ADHS wissenschaftlich nachgewiesen werden konnten, ist der Zusammenhang zwischen negativem mütterlichem Verhalten und einer ADHS weniger klar. So zeigen Studienergebnisse, dass vielmehr die ADHS-Symptome des Kleinkinds zu negativen Mutter-Kind-Interaktionen führen können. Wenn die mütterliche Feindseligkeit mit der Zeit aber stärker wird, dann kann das die ADHS-Symptomatik beim Kind verstärken.
Zusätzlich haben Kinder mit einer ADHS oftmals Eltern mit psychischen Erkrankungen, oder erfahren einen inkonsequenten oder zwanghaften Erziehungsstil mit fehlenden Regeln oder häufiger Kritik, bzw. eine negative Eltern-Kind-Beziehung. Aber auch hier sind Ursache und Wirkung nicht eindeutig zu benennen, da die Erkrankung des Kindes auch das Verhalten der Eltern beeinflusst. Generell kann die familiäre Umgebung, in der ein Kind aufwächst, die Wahrscheinlichkeit für eine ADHS-Diagnose beeinflussen: Familiäre Instabilität wie z.B. die Scheidung der Eltern, ist häufiger bei Kindern mit ADHS zu beobachten.

Bei ADHS-Kindern wird ebenso ein erhöhter Medien- und Fernsehkonsum beobachtet, der als Risikofaktor oder Symptomverstärker gelten kann, aber nicht als Ursache zu sehen ist.

Die genauen Ursachen einer ADHS sind demnach schwer zu untersuchen und bei weitem nicht vollständig geklärt. Entgegen einer weit verbreiteten Annahme liegt die Ursache einer ADHS beim Kind also nicht in einem Erziehungsversagen der Eltern! Mehr Informationen zu den ADHS-Mythen finden Sie hier.

Weitere mögliche Ursachen von ADHS

Neben den bereits genannten Umständen werden auch weitere umweltbedingte Faktoren wie beispielsweise Umweltgifte im Zusammenhang mit ADHS diskutiert. So können etwa der Kontakt mit bestimmten Schädlingsbekämpfungsmitteln, weiteren Chemikalien wie dem mittlerweile verbotenen Weichmacher PCB oder die Luftverschmutzung des Straßenverkehrs eine ADHS verstärken. Allergien werden zwar bei ADHS-Betroffenen häufiger beobachtet, dies bedeutet aber nicht, dass sie eine ADHS auslösen können.

Auch die Ernährung kann einen Einfluss auf die Entwicklung einer ADHS haben. So wurden in einigen Studien die Auswirkungen der mütterlichen Ernährung während der Schwangerschaft auf das ADHS-Risiko des Kindes untersucht. Zum Beispiel gibt es Hinweise darauf, dass ein höheres Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren im Nabelschnurplasma die Ausprägung einer ADHS beim Kind erhöhen kann. Eine weitere Studie konnte zeigen, dass eine hochwertigere Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft mit einem geringeren Risiko für eine ADHS-Diagnose beim Kind verbunden war. Obwohl noch keine eindeutigen Aussagen über dieses Thema getroffen werden können, scheint die mütterliche Ernährung während der Schwangerschaft von Bedeutung für eine mögliche ADHS-Entwicklung des Kindes zu sein, insbesondere im Hinblick auf Nährstoffe, die die frühe neurologische Entwicklung beeinflussen.

Eine ADHS ist also keine moderne Zivilisationskrankheit oder reine „Einbildung“. Vielmehr gibt es eindeutig identifizierte genetische Ursachen und zahlreiche weitere Faktoren, die die Ausprägung einer ADHS und den Krankheitsverlauf beeinflussen können.

ADHS und das Gehirn: Neurobiologische Auswirkungen

Die biologische Konsequenz aus genetischen und umweltbedingten Risiken ist am Ende eine Störung des Neurotransmitter-Systems im Gehirn, die ebenfalls im Zusammenhang mit der Entstehung einer ADHS diskutiert wird.

Eine wichtige Rolle spielen dabei die Neurotransmitter (sog. Nervenbotenstoffe) Dopamin und Noradrenalin. Diese Botenstoffe steuern im Bereich des präfrontalen Cortex des Gehirns die Aufmerksamkeit und die kognitive Kontrolle, also die Unterscheidung zwischen relevanten Signalen und Hintergrundrauschen. Bei einer ADHS ist die Weiterleitung dieser Botenstoffe verändert. Das bedeutet, Dopamin und Noradrenalin sind an ihren jeweiligen Einsatzorten nicht ausreichend vorhanden. Ein Mensch mit ADHS nimmt seine Umgebung dadurch anders wahr als ein neurotypischer Mensch ohne neurologische Auffälligkeiten. So kommt es häufig zu Schwierigkeiten bei der Fokussierung auf spezifische Informationen. Dopamin und Noradrenalin haben ebenfalls einen Einfluss auf die Motivation, die Impulsivität und das Lernverhalten. Dadurch erklären sich diese typischen ADHS-Merkmale.

Das als Glückshormon bekannte Serotonin ist zusätzlich involviert und beeinflusst auch die Stimmungs- und Impulskontrolle. So führt ein veränderter Serotoninstoffwechsel zu dem bei ADHS-Betroffenen bekannten impulsiven Verhalten. Weitere Botenstoffe, die einen Einfluss auf die Entstehung einer ADHS haben können, sind Glutamat, Acetylcholin oder Nikotin.

Die im Zusammenhang mit einer ADHS häufig diskutierten Stoffe Cortisol und Adrenalin spielen hingegen eine untergeordnete Rolle bei der Entstehung einer ADHS. Allerdings kann das adrenerge System, welches die Freisetzung von Adrenalin im Körper regelt die medikamentöse Behandlung der ADHS beeinflussen.

Neben veränderten neurochemischen Prozessen können weitere neurologische Faktoren der Entstehung einer ADHS zugrunde liegen. Moderne bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomografie (MRT) erlauben Einblicke in die Hirnstruktur und -funktionen. Damit konnten verschiedene Studien einen Zusammenhang von geringerem Gehirnvolumen, verzögerter Entwicklung einiger Cortex-Bereiche und veränderten Nervenbahnverknüpfungen mit einer ADHS zeigen.

Quellen

AWMF (2018): Langfassung der interdisziplinären evidenz- und konsensbasierten (S3) Leitlinie Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. In: AWMF online. Von https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-045l_S3_ADHS_2018-06-abgelaufen.pdf abgerufen.

Banaschewski, Tobias; Becker, Katja; Döpfner, Manfred; Holtmann, Martin; Rösler, Michael; Romanos, Marcel (2017): Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder. In: Deutsches Arzteblatt international 114 (9), S. 149–159. DOI: 10.3238/arztebl.2017.0149.

Borge TC, Biele G, Papadopoulou E, Andersen LF, Jacka F, Eggesbø M, Caspersen IH, Aase H, Meltzer HM, Brantsæter AL. The associations between maternal and child diet quality and child ADHD - findings from a large Norwegian pregnancy cohort study. BMC Psychiatry. 2021 Mar 8;21(1):139. doi: 10.1186/s12888-021-03130-4. PMID: 33685413; PMCID: PMC7941947.

Claussen, Angelika H.; Holbrook, Joseph R.; Hutchins, Helena J.; Robinson, Lara R.; Bloomfield, Jeanette; Meng, Lu et al. (2022): All in the Family? A Systematic Review and Meta-analysis of Parenting and Family Environment as Risk Factors for Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD) in Children. In: Prevention science : the official journal of the Society for Prevention Research, S. 1–23. DOI: 10.1007/s11121-022-01358-4.

Demontis, Ditte; Walters, Raymond K.; Martin, Joanna; Mattheisen, Manuel; Als, Thomas D.; Agerbo, Esben et al. (2019): Discovery of the first genome-wide significant risk loci for attention deficit/hyperactivity disorder. In: Nature genetics 51 (1), S. 63–75. DOI: 10.1038/s41588-018-0269-7.

Demontis, D., Walters, G.B., Athanasiadis, G. et al. Genome-wide analyses of ADHD identify 27 risk loci, refine the genetic architecture and implicate several cognitive domains. Nat Genet 55, 198–208 (2023). https://doi.org/10.1038/s41588-022-01285-8

Drechsler, Renate; Brem, Silvia; Brandeis, Daniel; Grünblatt, Edna; Berger, Gregor; Walitza, Susanne (2020): ADHD: Current Concepts and Treatments in Children and Adolescents. In: Neuropediatrics 51 (5), S. 315–335. DOI: 10.1055/s-0040-1701658.

Faraone, Stephen V.; Asherson, Philip; Banaschewski, Tobias; Biederman, Joseph; Buitelaar, Jan K.; Ramos-Quiroga, Josep Antoni et al. (2015): Attention-deficit/hyperactivity disorder. In: Nature reviews. Disease primers 1, S. 15020. DOI: 10.1038/nrdp.2015.20.

Kooij, J. J. S.; Bijlenga, D.; Salerno, L.; Jaeschke, R.; Bitter, I.; Balázs, J. et al. (2019): Updated European Consensus Statement on diagnosis and treatment of adult ADHD. In: European psychiatry : the journal of the Association of European Psychiatrists 56, S. 14–34. DOI: 10.1016/j.eurpsy.2018.11.001.

López-Vicente M, Ribas Fitó N, Vilor-Tejedor N, et al. Prenatal Omega-6:Omega-3 Ratio and Attention Deficit and Hyperactivity Disorder Symptoms. The Journal of Pediatrics. 2019 Jun;209:204-211.e4. DOI: 10.1016/j.jpeds.2019.02.022. PMID: 30929929.

Mick, Eric; Biederman, Joseph; Faraone, Stephen V.; Sayer, Julie; Kleinman, Seth (2002): Case-control study of attention-deficit hyperactivity disorder and maternal smoking, alcohol use, and drug use during pregnancy. In: Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry 41 (4), S. 378–385. DOI: 10.1097/00004583-200204000-00009.

Nielsen, Timothy C.; Nassar, Natasha; Shand, Antonia W.; Jones, Hannah; Guastella, Adam J.; Dale, Russell C.; Lain, Samantha J. (2021): Association of Maternal Autoimmune Disease With Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder in Children. In: JAMA pediatrics 175 (3), e205487. DOI: 10.1001/jamapediatrics.2020.5487.

Pliszka, S. R.; McCracken, J. T.; Maas, J. W. (1996): Catecholamines in attention-deficit hyperactivity disorder: current perspectives. In: Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry 35 (3), S. 264–272. DOI: 10.1097/00004583-199603000-00006.

Ronald, Angelica; Pennell, Craig E.; Whitehouse, Andrew J. O. (2010): Prenatal Maternal Stress Associated with ADHD and Autistic Traits in early Childhood. In: Front. Psychol. 1, S. 223. DOI: 10.3389/fpsyg.2010.00223.

Solberg, Berit S.; Hegvik, Tor-Arne; Halmøy, Anne; Skjaerven, Rolv; Engeland, Anders; Haavik, Jan; Klungsøyr, Kari (2021): Sex differences in parent-offspring recurrence of attention-deficit/hyperactivity disorder. In: Journal of child psychology and psychiatry, and allied disciplines 62 (8), S. 1010–1018. DOI: 10.1111/jcpp.13368.

Sonuga-Barke, Edmund J. S.; Becker, Stephen P.; Bölte, Sven; Castellanos, Francisco Xavier; Franke, Barbara; Newcorn, Jeffrey H. et al. (2023): Annual Research Review: Perspectives on progress in ADHD science - from characterization to cause. In: Journal of child psychology and psychiatry, and allied disciplines 64 (4), S. 506–532. DOI: 10.1111/jcpp.13696.

EXA/DE/NS/0884
Takeda Connect
Unser Portal für medizinisches Fachpersonal mit personalisierten Inhalten und Services für Ihre Praxis und Patientinnen
Jetzt registrieren
takeda connect

24/7 verfügbar

Diese Inhalte sind zum Teil geschützt und können nur von medizinischen Fachkreisen nach Heilmittelgewerbegesetz $10 eingesehen werden. Bitte melden Sie sich an oder erstellen Sie einen neuen Account.
Sie haben noch keinen Zugang?

  • Ihr persönlicher Account - Direkter Kontakt, Medizinische Anfragen und Produktinformationen
  • Weltweiter Zugang zu klinischen Takeda Studien
  • Eventkalender und interessante Veranstaltungen
  • Praxis- & Patientenmaterial Bestellungen, einfach, kostenios und indikationsübergreifend im Webshop
  • Mit Ihrer Online-Bibliothek - Persönliche Dokumente und Links ablegen und jederzeit griffbereit behalten
  • Nebenwirkungsmeidungen / Produktmangel schnell, einfach und Formular-gestützt melden